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Neurologische Beschwerden
Die Neurologie ist die Lehre von den Erkrankungen des Nervensystems. Die Organsysteme, die in der Neurologie Berücksichtigung finden, sind das zentrale Nervensystem, also Gehirn und Rückenmark, seine Umgebungsstrukturen und blutversorgenden Gefäße sowie das periphere Nervensystem einschließlich dessen Verbindungsstrukturen mit den Muskeln sowie die Muskulatur. Die häufigsten neurologischen Beschwerden sind:
Kopfschmerzen und Migräne
Es gibt viele Arten von Kopfschmerzen mit über 200 Ursachen. Typische Merkmale der Migräne sind oft einseitige, pulsierend-pochende Kopfschmerzattacken. Diese werden begleitet von Appetitlosigkeit, oft auch Übelkeit, Lichtscheuheit, Lärmempfindlichkeit. Individuell finden sich unterschiedliche Auslöser der Attacken wie Menstruation, Stress etc.
Chronische Rückenschmerzen
Multiple Sklerose
Beim Krankheitsbild der Multiplen Sklerose werden Nervenzellen im Gehirn und Rückenmark durch Angriffe des eigenen Immunsystems auf die Nervenscheiden zerstört. MS schreitet meist schubförmig voran und hat zunehmende Lähmungen zur Folge.
Epilepsien
Bei Epilepsien handelt es sich um Krampfanfälle, die durch eine exzessive Entladung von Nervenzellen im Gehirn verursacht werden und dann auf einzelne Teile oder das gesamte Gehirn übergreifen. Dadurch kommt es zu unwillkürlichen Verhaltens- und/oder Empfindungsstörungen. Die Diagnose eines chronischen Anfallsleidens ist erst nach mehreren Anfällen möglich. Ausgelöst werden epileptische Anfälle als Folge von Hirnerkrankungen, Anlageanomalien, Alkoholmissbrauch oder unbekannter Ursache. Schlafstörungen
Schlaganfall
Schädel-Hirn-Trauma und Querschnittslähmungen
Beim Schädel-Hirn-Trauma handelt es sich um eine Verletzung des Gehirns, während bei Querschnittlähmungen das Rückenmark betroffen ist. Schädel-Hirn-Traumata sind zu 80 Prozent Folgen von Verkehrsunfällen. Beim leichten Schädel-Hirn-Trauma besteht nur eine kurzzeitige Bewusstlosigkeit und es erfolgt eine schnelle Erholung des Patienten. Bei einem schweren Schädel-Hirn-Trauma folgt häufig ein längeres Koma.
Parkinson-Krankheit
Bei Parkinson-Patienten wird der Gehirnbotenstoff Dopamin nicht mehr ausreichend produziert, dadurch kommt es zu Bewegungsstörungen. Typische Symptome dieser Krankheit sind Bewegungsarmut (Hypokinesie), Muskelstarre (Rigor) und Zittern der Extremitäten (Tremor).
Demenzen
Hirnblutung Durch teilweise massive Blutungen ins Gewebe hinein, werden Teile des Gehirns geschädigt oder sterben ab. Es werden Blutungen in den Subarachnoidalraum (enthält die Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit), den Epiduralraum (der die Hirnoberfläche umgibt) und in den Subduralraum (unterhalb der Hirnhäute) unterschieden.
Gehirntumore
Die häufigsten Symptome bei neurologischen Erkrankungen sind:
Naturheilkundliche Behandlung
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